Tierkommunikation

Sterbe-Begleitung


Sterbe-Gesang

Geliebtes Wesen
ich komme dich zu lösen
von Trauer und Schmerz
zu öffnen dein Herz
Dir das Licht zu bringen
den Weg zu singen
dich zu begleiten
das Tor zu durchschreiten

Deine Seele zu erheben
es fließt das Leben
aus dem Körper heraus
er war dein zu Haus
für so lange Zeit
doch nun bist du bereit
zu Gott zu gehen
auf Wiedersehen!

Vom Körper befreit
gibt dir Geleit
der Engel Chor
hebt dich empor
bringt dich ins Licht
zögere nicht
den Weg zu gehn
sterben ist schön!

Kaja Benala 2011





Sterbebegleitung
für Tiere


Wenn ein Tier krank ist, stehen wir Menschen immer wieder vor der Frage: einschläfern oder nicht. Wenn wir Menschen dies nicht mit dem betroffenen Tier abklären kann es folgenschwere Konsequenzen nach sich ziehen:

wenn das Tier
... noch gar nicht sterben wollte, wieder gesund geworden wäre.
... schon lange sterben möchte und es nicht alleine schafft.
... zwar sterben will, dies aber selbstständig schaffen möchte.
... zwar Hilfe beim Sterben möchte, aber noch Zeit braucht    
    um sich vorzubereiten.
... unbedingt zu Hause sterben will.

Für mich ist die erste Frage im Gespräch mit einem kranken Tier daher: willst du sterben, oder willst du gesund werden? Wenn es darauf eine klare Antwort hat, weiß ich in welcher Richtung Tierärztin, Tierbesitzer/in und ich weiterarbeiten: Entweder tun wir alles damit es gesund werden kann, oder wir geben alle Energie in einen friedvollen, leichten Übergang. Manchmal ändert sich die Aussage im Laufe der Behandlung, deshalb überprüfe ich sie immer wieder. Manchmal weiß das Tier es auch selbst nicht genau. In diesem Falle gehe ich natürlich zunächst in Richtung Heilung. Heilung kann schließlich auch bedeuten, dass ein Wesen friedvoll sterben kann. Wenn klar ist, dass das Tier stirbt frage ich, ob es eingeschläfert werden möchte.

Die Antworten darauf sind so individuell wie die Lebewesen mit denen ich spreche. Manches Tier fleht nur noch um die Gnade erlöst zu werden. Andere wollen unbedingt selbstständig sterben. Auch der Zeitpunkt ist dabei durchaus wichtig, denn vor dem Tod will noch Einiges erledigt werden. Auch Tiere wollen in Ruhe Abschied nehmen von ihren Mit-Tieren, Menschen und der Welt. Die meisten Tiere möchten noch ihre karmischen Aufgaben abschließen. Für manches Tier sind auch die Art und der Ort der Beerdigung ein Thema, bei dem es mitreden will.









Katerchen































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Spotti


Die Allermeisten Tiere, - besonders Katzen - wollen zu Hause sterben. Werden sie trotzdem und ungefragt beim Tierarzt eingeschläfert, kann es zu einer Art Schockzustand kommen. Diese Tiere wissen dann manchmal gar nicht dass sie tot sind oder sind so verwirrt, dass sie nicht den Weg ins Licht finden. So hat meine Übungsgruppe z.B. einen Hund der vor 18 Jahren in der Tierklinik eingeschläfert wurde nun endlich mit Hilfe eines Rituals ins Licht geschickt. Dieser Hund wollte all die anderen Tierseelen mitnehmen, die auch noch dort erdgebunden waren. Auf diese Weise konnten wir wahrnehmen wie unglaublich viele Tierseelen noch in der Tierklinik waren statt längst im Licht zu sein.

Ich verbinde die Gespräche bei sterbenden Tieren stets mit einer Heilgesangs-Behandlung. Über das Foto des Tieres kann ich nicht nur mit ihm sprechen, sondern auch seine Energie wahrnehmen und mit Klang beeinflussen. Hierbei singe ich unausgedrückte Emotionen, Schmerzen, negative Energien oder auch unerlöste karmische Themen aus den Körpern des Tieres heraus. Ich helfe ihm so sich von Ballast und Anhaftungen zu befreien.

Über diese Wahrnehmung der Energie eines Tieres kann ich auch der Tierärztin Hinweise geben was noch hilfreich ist, damit das Tier möglichst friedlich gehen kann. Mit Hilfe von energetischer Arbeit der Tierärztin (Ich arbeite bisher stets mit der Tierärztin Susanne Möller), Gesprächen und Heilgesang wird das Tier immer leichter und kann dann oft selbstständig gehen.

Die Website von Susanne Möller www.tierarztpraxis-moeller.com
















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Tierkommunikation
mit der Katze Mietze


Sterbebegleitung bedeutet, dass ich vom dem Zeitpunkt an, wo klar ist, dass das Tier sterben wird in regelmäßigen Abständen immer wieder Kontakt mit ihm aufnehme und für das Tier singe. Meine Wahrnehmungen teile ich dann sowohl der Tierärztin, als auch dem Menschen mit. Manchmal gibt es noch etwas, was das Tier sich von seinem Menschen wünscht oder was es ihm/ihr mitteilen möchte. Außerdem kann abgeklärt werden wie viel Kontakt es noch mit seinem Menschen haben will. Die regelmäßigen Telefonate helfen nicht zuletzt auch dem Menschen sich von seinem Tier zu verabschieden und es leichter gehen zu lassen.

Mein Wunsch ist es, dabei zum Besten von Mensch und Tier zu arbeiten und für Beide einen friedlichen oder sogar freudvollen Abschied zu erreichen. Die Tiere, die ich bisher begleiten durfte, haben mich davon überzeugt, dass dies möglich ist.

Bei der Übungsgruppe der Tierkommunikations-Gruppe am 29.09.2010 spreche ich zum ersten Mal mit der Katze Mietze. Bei diesem Gespräch wird deutlich, dass Mietze krank ist, ihre bisherigen Menschen sehr vermisst und große Angst vor dem Sterben hat. Mietze lebt beim Verein Hände für Pfoten e.V. Kerstin Küster, die an der Gruppe teilnimmt, hat ein Foto von Mietze mitgebracht.
Nach der Übungsgruppe, habe ich den Impuls Kerstin nochmals anzurufen, um ihr zu sagen, dass ein Mensch mit dieser Katze arbeiten müsste und ihr anzubieten für sie zu singen – vergesse es dann aber wieder.

Freitag, 8. Oktober 2010:
(Neun Tage später) ruft Kerstin mich an und erzählt, dass es Mietze schlecht geht und sie bald sterben wird.
Zwischenzeitlich hatte sich herausgestellt, dass Mietze einen faustgroßen Tumor hat, der sie mittlerweile auch beim Atmen behindert. Sie hat die Tierärztin für den Abend bestellt, mit der Bitte Mietze einzuschläfern. Kerstin fragt, ob das für Mietze so in Ordnung sei, das Wochenende stehe vor der Tür und sie würde dem Tier kein Einschläfern bei irgendeinem Not-Tierarzt zumuten wollen.

Als sie auflegt, nehme ich sofort Kontakt zu Mietze auf. Ich nehme Angst und Panik von ihr wahr, es ist nicht möglich ein richtiges Gespräch zu führen. Aus diesem Grund gebe ich Mietze stattdessen eine Heilgesangs-Behandlung. Dabei singe ich vor allem ihre große Traurigkeit, Verzweiflung und Angst vor dem Tod.

Ich telefoniere ein paar Tage später mit Kerstin, die meint, der Katze gehe es schlecht, aber sie sei noch am Leben. Daraufhin singe ich nochmals für Mietze. Singe ihre große Angst vor dem Tod.

Eine Stunde später ruft Kerstin nochmals an und erzählt mir, dass sie mit ihrer Tierärztin übereingekommen ist, die Katze noch nicht einzuschläfern. Stattdessen hat die Tierärztin ihre Notfall-Telefonnummer da gelassen, um bei Bedarf zu kommen.









Monkey





















Freitag, 15. Oktober:
Ich singe ein drittes Mal für Mietze. Die Trauer um ihre Menschen ist jetzt am deutlichsten. Dabei wird klar, dass sie ihre Menschen schrecklich vermisst und sich aufs Abstellgleis geschoben fühlt.

Mietze: "Wieso muss ich in einer Tierpflegestation sterben? Warum kann ich nicht zu Hause sterben? Wo sind meine Menschen?" Mietze ist vor allem sehr gekränkt darüber, nicht zu Hause bei ihren Menschen sterben zu dürfen, sondern in eine Pflegestation abgeschoben worden zu sein. 






























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Mira aufgebahrt
Mira aufgebahrt

Sie wünscht sich ihre Menschen her, möchte von diesen begleitet werden. Das deutlichste Gefühl ist die Verletzung darüber, abgeschoben worden zu sein.

Als ich danach Kerstin von dem Gespräch berichte, erzählt sie mir, dass Mietze mit ihren Menschen in ihrer Straße gewohnt habe. Die Menschen sind gestorben und die Erben haben zwar den Fernseher aus der Wohnung geholt, aber die Katze dort alleine sitzen lassen. Der Verein hat das Tier dann übernommen, damit sie in Würde ihren Lebensabend verbringen kann. Ich rate Kerstin die Geister der ehemaligen Katzenbesitzer zu rufen, damit sie ihrem Tier im Sterben beistehen. Kerstin befolgt meinen Rat und ruft die Geister der verstorbenen Menschen von Mietze herbei.











Löwenherz
Löwenherz




Am 16. und 17. Oktober
gebe ich ein Wochenend-Tierkommunikations- Seminar, an dem Kerstin teilnimmt. Es fällt ihr schwer, ihren Mann mit der "sterbenden" Katze alleine zu lassen. Dieser ist mit dem Weg, den Kerstin mit Mietzes Sterbebegleitung eingeschlagen noch nicht ganz glücklich. Er hat Zweifel ob es richtig ist, dass Kerstin die Katze noch nicht einschläfern lassen hat.

Samstag, 17. Oktober:
Mietze ist ruhig und friedlich, mittlerweile ist auch Kerstins Mann froh, dass sie nicht eingeschläfert wurde und das Tier so seinen eigenen Weg gehen kann. Am Sonntag, 17.10. beende ich das Seminar mit einem Heilungs-Ritual für einige kranke Tiere, u.a. für Mietze. Bereits während diesem Ritual haben sowohl Kerstin, als auch ich das Gefühl, dass sich bei Mietze etwas verändert hat.
Kerstin hinterlässt auf meine Anregung hin Haare von Mietze, für Susanne Möller, Tierärztin für alternative Heilmethoden in Göttingen, damit diese sie im Bio-Modulator behandeln kann.

Am Montag erzählt mir Kerstin am Telefon, dass Mietze noch immer lebt und dass da irgendwas zwischen Mietze und dem neuen Hund Fiene (ein Rottweiler, der erst seit 4 Wochen in der Familie lebt) sei.
Seit Mittag liegen Mietzes Haare bei Susanne im Biomodulator im "ewigen Licht". Während dessen liegt Mietze zu Hause ruhig da und  schläft meist.















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Am Montag, 18. Oktober, führe ich um 19.00 – 20.00 Uhr folgendes Gespräch mit Mietze:

Ich nehme Freude, Offenheit und Lichtpräsenz bei Mietze wahr.


Hallo Mietze, Kerstin hat mir geschrieben, dass du immer noch im Körper bist. Wie kommt das? Was ist los?

Danke, dass ihr mir die Zeit gegeben habt, die ich gebraucht habe!

Wie geht es dir?

Jetzt ist der Körper nicht mehr so wichtig. Er ist kalt.


Soll Kerstin jetzt die Tierärztin zum einschläfern holen?
Ich möchte vorher noch etwas auf der Seelenebene klären. Etwas Karmisches.

Wie lange brauchst du dafür denn noch ungefähr?

Ein -zwei Tage etwa.

Um das zu klären musst du im Körper sein?
Nicht unbedingt, aber so ist es leichter. Die reine Bardo-Ebene ist so schnell ablenkbar. Der Körper ist ein Anker.

Was ist mit dir und Fiene?
Wir sind Freunde. Wir kennen uns von früher. Wir waren mal ein Hasenpaar, haben zusammengelebt.

Hast du noch einen Wunsch?
Ich möchte dabei sein, wo die anderen sind, nicht alleine gelassen werden. Die Hunde beschützen mich, bzw. meinen Körper, damit ich die Seelenarbeit machen kann.

Willst du noch etwas erzählen?
Meine Menschen sind jetzt auch präsent, Frauchen jedenfalls. Herrchen nicht so richtig, der hat im Bardo noch eigene Baustellen zu erledigen.
Wie ist es denn grundsätzlich mit dem Einschläfern für dich?

Das ist nicht mehr nötig. Aber wenn ich „übermorgen“ Abend nach 17.00 Uhr noch lebe, dann ist es okay.
Hast du ein Zeichen für Kerstin, damit sie weiß, dass du Hilfe beim Sterben möchtest?

Wenn ich (der Körper) nicht mehr reagiere.

Kerstin erzählt mir beim Telefonat am 19. Oktober,  dass Mietzes Frauchen tatsächlich schon vor einiger Zeit und ihr Herrchen erst vor kurzem gestorben ist.

Am Donnerstag, 21. Oktober (Mietzes benanntes Sterbedatum ist schon vorbei) bekomme ich eine SMS von Kerstin, in der sie mir schreibt, Mietze sei immer noch am Leben.

Deshalb führe ich am Freitag, 22. Oktober 2010 um 15.00 Uhr das folgende Gespräch mit Mietze:

Ich nehme Licht, viel Licht und Freude bei Mietze wahr.


Hallo Mietze, Kerstin hat mir geschrieben, dass du immer noch im Körper bist. Wie kommt das? Was ist los?
Ich möchte das (das Licht und die Freude) noch eine Weile körperlich fühlen.

Brauchst oder Möchtest du Hilfe beim sterben?

Brauchen: nein, Möchten: ist mir egal.


Schaffst du es alleine?

Ja, ich bin voller Freude.

Soll Kerstin noch irgendwas tun für dich?
Sie tut schon alles was gebraucht wird. Sie kann sich zurückziehen. Sie gibt mir den Raum, den ich brauche.

Hast du noch eine Botschaft?
Ja, für Fiene: dass ich sie liebe und dass sie keine Angst vor dem Tod haben braucht. Ich warte auf sie. Sterben ist schön!

Hast du Schmerzen?

Mir geht es gut.
Soll Kerstin die Tierärztin holen und dich einschläfern lassen?
Wozu? Es gibt keinen Grund. Es ist ein Gnadenvoller Zustand. Es gibt keinen Grund dies schnell zu beenden. Ich genieße es. Umsorgt, behütet, Freunde bei mir – alles ist wunderbar. Wirklich, es geht mir gut!

Ich schicke sofort eine SMS mit der Botschaft für Fiene an Kerstin. Als Kerstin um 16.50 nach Hause kommt, findet sie Mietzes Körper tot auf.

Der Hund Fiene ist stundenlang völlig verzweifelt und trauert lautstark jaulend und bellend um Mietze. Kerstin begleitet Fiene in ihrer Trauer, lässt ihr Zeit Abschied zu nehmen und sagt ihr immer wieder Mietzes letzte Botschaft an Fiene:

"Ich liebe dich. Hab keine Angst vor dem Tod. Ich warte auf dich. Sterben ist schön!"


























































































Kasimir aufgebahrt
Kasimir aufgebahrt
























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